Liebestolle Winkelspinnen vermehrt in Wohnräumen gesichtet

15. Okt. 2024

Gerade jetzt in der Herbstzeit passiert es nicht selten, dass einem Zuhause eine bis zu 10 Zentimeter (Spannweite) große männliche Winkelspinne (auch Hausspinne genannt) über den Weg läuft. Denn die Männchen sind jetzt auf der Suche nach paarungsbereiten Weibchen. Hierfür verlassen sie ihre gewohnte Umgebung und dringen dabei auch in Häuser und Wohnungen ein.

Winkelspinnen sind für den Menschen ungefährlich und bringen auch einen großen Nutzen mit sich. Ein Biss der Spinne ist ähnlich schmerzhaft wie der Stich einer kleinen Nadel. Eine eventuelle Rötung oder Schwellung verschwindet bereits wieder nach wenigen Stunden. Aber, die Spinne muss sich schon sehr bedroht fühlen, um zuzubeißen. Zum Beispiel, wenn man nach ihr greift, auf sie tritt, oder man sie stark bedrängt. Wenn man sich mit der Winkelspinne als Mitbewohner arrangieren kann, hat man einen meist sehr unauffälligen Insektenfänger zu Hause. Denn die meiste Zeit verbringen die Tiere in ihren Verstecken und sind sehr scheu, was das Zusammentreffen mit Menschen angeht. Auf dem Speiseplan der Spinne stehen zum Beispiel Fliegen, Silberfischchen, Mehlmotten und Asseln.

Wer aber den Winkelspinnen den Zutritt in die Wohnräume verwehren möchte, dem stehen verschiedene Düfte oder Fliegengitter zur Verfügung. An den potenziellen Eintrittsstellen aufgesprühte Düfte wie zum Beispiel Pfefferminzöl, Zitronensaft oder Eukalyptusöl sollen den Spinnen den Zugang vermissen. Auch das Auslegen von zum Beispiel Esskastanien, Zitronenscheiben und Orangenschalen soll die Winkelspinnen abhalten.

Wer seine Räumlichkeiten dauerhaft und zuverlässig vor ungebetenen Spinnenbesuch schützen möchte, kann das auch mit professionellen Fliegengitter-Lösungen erreichen. Hier erfahren Sie mehr, wie man Türen, Fenster und Lichtschächte mit Fliegengittern schützen kann:

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Bild-Quelle: Arachnophobie von Eugen Thome